Der Wert der Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsüberwachung der Rechenzentrumsinfrastruktur

Der Wert der Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsüberwachung der Rechenzentrumsinfrastruktur

Der Wert der Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsüberwachung der Rechenzentrumsinfrastruktur

Im Laufe der Jahre gab es eine rasante Zunahme großer, eigenständiger Rechenzentren, in denen Computersysteme, Cloud-Computing-Server und unterstützende Telekommunikationsgeräte untergebracht sind. Diese sind für jedes Unternehmen im globalen IT-Betrieb von entscheidender Bedeutung.

Für Hersteller von IT-Geräten sind eine höhere Rechenleistung und eine verbesserte Recheneffizienz von entscheidender Bedeutung. Mit der zunehmenden Verbreitung von Rechenzentren, die eine große Anzahl von Servern beherbergen müssen, sind sie zu wichtigen Stromverbrauchern geworden. Alle Beteiligten, darunter Gerätehersteller, Rechenzentrumsentwickler und Betreiber, haben daran gearbeitet, den Stromverbrauch des Nicht-IT-Geräteanteils an der Gesamtstromlast zu reduzieren: Ein großer Kostenfaktor ist die Kühlinfrastruktur, die IT-Geräte unterstützt.

Zu viel oder zu wenig Luftfeuchtigkeit kann zu Unbehagen führen. Ebenso mag die Computerhardware diese extremen Bedingungen nicht so sehr wie wir. Zu viel Luftfeuchtigkeit führt zu Kondensation und zu wenig Luftfeuchtigkeit zu statischer Elektrizität: Beide Bedingungen können erhebliche Auswirkungen haben und Schäden an Computern und Geräten im Rechenzentrum verursachen.

Daher müssen ideale Umgebungsbedingungen aufrechterhalten und kontrolliert werden und Feuchtigkeit und Temperatur müssen genau gemessen werdenTemperatur- und Feuchtigkeitssenderum die Energieeffizienz zu verbessern und gleichzeitig die Energiekosten für Rechenzentren zu senken. Die thermischen Richtlinien von ASHRAE für Datenverarbeitungsumgebungen helfen der Branche, einen Rahmen zu schaffen, um die Auswirkungen der Kühlung von Komponenten von Geräten der Informationstechnologie zu verfolgen und besser zu verstehen.

 

Warum muss ich Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen?

1.Die Aufrechterhaltung der Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Rechenzentrum kann ungeplante, durch Umgebungsbedingungen verursachte Ausfallzeiten reduzieren und Unternehmen jedes Jahr Tausende oder sogar Millionen Dollar einsparen. In einem früheren Whitepaper von Green Grid („Updated Airside Natural Cooling Map: Impact of ASHRAE 2011 Allowable Ranges“) werden die neuesten von ASHRAE empfohlenen und zulässigen Bereiche im Zusammenhang mit natürlicher Kühlung erörtert.

2.Die absolute Luftfeuchtigkeit im Rechenzentrum sollte nicht weniger als 0,006 g/kg und nicht mehr als 0,011 g/kg betragen.

3.Die Temperaturregelung bei 20℃~ 24℃ ist die beste Wahl, um die Systemzuverlässigkeit sicherzustellen. Dieser Temperaturbereich bietet einen Sicherheitspuffer für den Gerätebetrieb, wenn Klimaanlagen oder HVAC-Geräte ausfallen, und erleichtert gleichzeitig die Aufrechterhaltung eines sicheren relativen Luftfeuchtigkeitsniveaus. Generell wird davon abgeraten, IT-Geräte in Rechenzentren zu verwenden, in denen die Umgebungstemperatur 30 °C übersteigt. Es wird empfohlen, die relative Luftfeuchtigkeit der Umgebung zwischen 45 % und 55 % zu halten.

Darüber hinaus in EchtzeitTemperatur- und FeuchtigkeitssensorÜberwachungssysteme sind erforderlich, um Betriebs- und Wartungsmanager von Rechenzentren auf ungewöhnliche Änderungen der Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufmerksam machen zu können.

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Die Bedeutung der Temperaturüberwachung auf Schrankebene

Ein „Hot Spot“ im Sinne der Berichterstattung bedeutet ein wichtiges Ereignis, und ein „Hot Spot“ innerhalb eines Rechenzentrums-Infrastruktur-Racks bedeutet ein potenzielles Risiko. Die Rack-basierte Temperaturüberwachung ist der Einsatz vonTemperatursensorenin Server-Racks, um sie manuell oder automatisch anzupassen, um optimale Werte aufrechtzuerhalten. Wenn Sie in Ihrem Rechenzentrum kein Rack-basiertes Temperaturüberwachungssystem haben, finden Sie hier einige Gründe, darüber nachzudenken.

1. Unterdurchschnittliche Temperaturen können die Ausrüstung beschädigen

Computersysteme und Server sind so konzipiert, dass sie bei einer bestimmten Temperatur, nicht mehr als 24 Grad Celsius, am besten funktionieren. Wenn gleichzeitig die Temperatur um das Gerät herum nicht bewusst kontrolliert und aufrechterhalten wird, gibt das Gerät selbst eine gewisse Wärmemenge ab und kann sich selbst beschädigen. Hohe Temperaturen bergen die Gefahr von Geräteausfällen und Selbstschutz, was wiederum zu unerwarteten Ausfallzeiten führen kann.

2. Die Kosten für Ausfallzeiten sind hoch

Unkontrollierte Temperaturen sind der zweithäufigste Umweltfaktor, der zu ungeplanten Ausfallzeiten von Rechenzentren führt. Zwischen 2010 und 2016 (ein Zeitraum von etwa sechs Jahren) stiegen die Kosten für Ausfallzeiten von Rechenzentren um 38 Prozent, und der Trend dürfte in den kommenden Jahren weiter steigen. Wenn die durchschnittliche Ausfallzeit etwa 90 Minuten beträgt, erhöht jede Minute Ausfallzeit erheblich die Kosten, einschließlich der Mitarbeiterproduktivität bei Rechenzentrumskundenunternehmen. Viele Unternehmen betreiben ihr Geschäft heute vollständig in der Cloud. Einer der Hauptgründe dafür, dass die Ausfallkosten so hoch sind, liegt darin, dass immer mehr Unternehmen heute ausschließlich auf Cloud-Technologie setzen. Beispielsweise entspricht eine Minute Ausfallzeit in einem Unternehmen mit 100 Mitarbeitern 100 Minuten Ausfallzeit. Darüber hinaus können Ausfallzeiten angesichts der enormen Auswirkungen der neuen Corona-Epidemie und der zunehmenden Verbreitung von Telearbeit einen enormen Einfluss auf Produktivität und Umsatz haben.

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3. Die Klimaanlage reicht nicht aus

Selbstverständlich ist Ihr Rechenzentrum mit HVAC-Systemen, Wärmeabfuhr und anderen Kühlelementen ausgestattet. Während diese Klimaanlagen im Rechenzentrum für die Aufrechterhaltung optimaler Umgebungstemperaturen sorgen, können sie thermische Probleme, die innerhalb der Server-Racks auftreten, nicht erkennen oder beheben. Wenn die vom Gerät abgegebene Wärme einen Wert erreicht, der hoch genug ist, um die gesamte Umgebungstemperatur zu verändern, kann es zu spät sein.

Da die Temperaturen innerhalb desselben Rechenzentrums von Rack zu Rack unterschiedlich sind, ist die Temperaturüberwachung auf Rackebene die effektivste Möglichkeit, das Risiko von Überhitzungsschäden an IT-Geräten zu verhindern. Die effektive Zusammenarbeit intelligenter PDUs undTemperatur- und Feuchtigkeitssensoreninnerhalb der Racks wird einen kontinuierlichen Mehrwert für die Hochverfügbarkeit der Rechenzentrumsinfrastruktur schaffen.

 

 

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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 26.09.2022